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Der Fortschritt bei 3d Visualisierungen hat sich über Jahre in Richtung Realität bewegt. Der Immobilienmarkt nutzte die Virtual-reality um Bauherrschaften zu überzeugen. Das Nachahmen der Realität wurde zum Ziel. Der Wandel geht jedoch Dank besserer Computerleistung und neuem Know-how weiter in eine neue Richtung. Das Ziel von TOTAL REAL ist es Bildern Geschichten und Poesie einzuhauchen, was schlussendlich die Schönheit des alltäglichen Lebens darstellt. Der verwöhnte Bauherr begnügt sich inzwischen auch nicht mehr mit dem reinen Abbild seines zukünftigen Wohnheims. Er will Erkennen, ob sein zukünftiges Zuhause auch Lifestyle und Atmosphäre ausstrahlt. Während Skizzen und handgemalte Bilder durch ihren hohen Abstraktionsgrad noch Raum für die Phantasie offen liessen, wirkt die 3d Visualisierung absolut und definitiv. Das Fehlen einer Stimmung in der Darstellung bedeutet plötzlich, dass die Architektur auch keine Stimmung hat. Die virtuelle Realität birgt somit eine grosse Gefahr mit steriler oder kitschiger Stimmung den Kunden abzuschrecken. Der gute Geschmack und die Sensibilität des 3d Künstlers wird plötzlich ausschlaggebend. Nicht die Technik, sondern nur der kunstvolle Geist weiss die Vektoren zu verzaubern. Die Zartheit einer Knospe eines Magnolienzweiges oder das Herzhafte einer Katze entscheiden schlussendlich mehr als die Art der Türgriffe oder Fensterprofile. Der metaphysische Zauber des Bildes wird womöglich zum Entscheidungsfaktor, ob eine Immobilie gefällt oder nicht.
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